„Die große Teilnehmerzahl von über 1.000 Schülerinnen und Schülern zeigt deutlich, welche wichtige gesellschaftliche Aufgabe Zoos als außerschulischer Lernort leisten“, so Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Hier wünschte sich Casdorff künftig noch eine stärkere Integration in den Lehrplan.
„Die Schülerinnen und Schüler sind so kreativ an die Aufgabe herangegangen, dass wir am liebsten alle ausgezeichnet hätten“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. „Tatsächlich haben alle Teilnehmenden gewonnen, denn alle sind zu Retterinnen und Rettern geworden, die mit ihren Kommunikationsprojekten helfen, die Amphibien zu schützen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken!“
Die Schülerinnen und Schüler nutzten die vielfältigsten Möglichkeiten, sich über Amphibien zu informieren, ihren Beitrag zu planen und schließlich zu kommunizieren. Sie erstellten Steckbriefe von einheimischen Amphibien, zeigten die Unterschiede zwischen Frosch und Kröte auf, stellten Schwanzlurche und Froschlurche vor, erklärten, welchen Schutz die Tiere bei der Wanderung benötigen. Sie malten Bilder, dachten sich Spiele zum Mitmachen und Mitdenken aus – zum Beispiel das Amphibien-Memory und „Angle den Müll aus dem Teich“. Sie führten selbstgeschriebene Theaterstücke auf, machten Exkursionen, befragten die Bevölkerung, informierten über einen eigenen Instagram-Account, legten einen Amphibienteich an, hielten ihre Forschung in Dokumentationsfilmen fest, nahmen Podcasts auf, wandten sich an die lokale Presse.
„Die Bandbreite der Kommunikationsideen war wirklich tierisch groß“, lobte der Zoo-Geschäftsführer die Arbeiten der Teilnehmenden.