Forschung im Erlebnis-Zoo

Unsere zwei Giraffen auf der großen Anlage am Sambesi, Kopf an Kopf

Forschung im Erlebnis-Zoo

Wie Zoos unmögliche Forschung möglich machen
Neben Ex-situ- und In-situ-Artenschutz, Bildung und naturnaher Erholung gehört auch die Forschung seit jeher zu den vier wichtigsten Aufgaben wissenschaftlich geführter Zoos.
Viele Forschungsgruppen nutzen die Vorteile der in Zoos gehaltenen Individuen:
  • Tiere im Zoo sind - im Gegensatz zu den meisten wildlebenden Populationen - an den Menschen gewöhnt.
  • Alter, Verwandtschaftsverhältnisse oder Krankengeschichte der zu erforschenden Tiere ist bekannt.
  • Auch ist es im Zoo (meist) möglich an verschiedene biologische Proben (z.B. Speichel, Haare, Kot, Blut) zu gelangen.
  • In viele Forschungsprojekte fließen die über Jahrzehnte gesammelten Datendokumentationen ein.
  • Auch die Erfahrungen der Mitarbeitenden und das Wissen über die Zootiere sind regelmäßig Bestandteil von Studien.
  • Angewandte Forschung unter solch kontrollierten Bedingungen hilft sowohl der Verbesserung der Zootierhaltung als auch den Tieren in der Natur und ist somit von großer Bedeutung für den Artenschutz. Auch für die bedeutsame Grundlagenforschung können Zoos wertvolle Erkenntnisse liefern.
    Zwei Puzzle-Teile greifen ineinander

    Unsere Forschungsstrategie

    Die Forschungsstrategie des Erlebnis-Zoo basiert auf zwei Standbeinen: Zum einen wird eine breite Vielfalt unterstützt, zum anderen wurden zwei Forschungsschwerpunkte ausgewählt. Darüber hinaus ist der Erlebnis-Zoo Mitglied verschiedener Forschungsnetzwerke.

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    Rentier

    Forschungsprojekte im Erlebnis-Zoo

    Allein im Jahr 2024 nahm der Erlebnis-Zoo an 35 neuen Forschungsprojekten von Institutionen aus Australien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Finnland, Frankreich, Neuseeland, Südafrika, Tschechien, Ungarn und den USA teil.

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