Besuch vom Fußball-Weltmeister

Per Mertesacker besuchte zum Weltgiraffentag seine Paten-Giraffen im Erlebnis-Zoo und gab Autogramme

Eigentlich ist der Weltgiraffentag am 21. Juni. Aber in Zeiten der Fußball-Europamannschaft geraten manche Daten einfach ins Abseits – oder stürmen nach vorn, auf den 15. Juni! Der ehemalige Fußball-Nationalspieler und Weltmeister Per Mertesacker jedenfalls nutzte seinen EM-Aufenthalt in Deutschland, um kurz bei den riesigen Tieren im Erlebnis-Zoo Hannover vorbeizuschauen, deren Ehrenpate er ist: den Rothschild-Giraffen.

Per Mertesacker und Julia Zwehl
Der Erlebnis-Zoo hat der Per Mertesacker Stiftung die Ehrenpatenschaft für die Rothschild-Giraffen im Zoo verliehen, weil Per Mertesacker auch privat Größe zeigt: für die soziale Integration von Kindern in der Region Hannover. „Mir liegt das Thema Umwelt sehr am Herzen“, so der beliebte Fußballer. „Aus diesem Grund spielt das Thema Umweltbildung eine große Rolle in meiner Stiftung. Mit den Projektkindern haben wir einige Aktionen in den letzten Jahren umgesetzt. Dabei besuchten wir gerne den Erlebnis-Zoo Hannover als Lernort für Artenvielfalt, Tierwohl und Müllvermeidung. Die Kooperation hilft uns sehr, diese Themen anschaulich und spielerisch zu vermitteln. Wir freuen uns auf die weiteren Ausflüge in den Zoo“, sagte Mertesacker.
Autogrammstunde Per Mertesacker
Autogrammstunde am Sambesi
Beim Besuch seiner Patentiere nahm sich Per Mertesacker auch Zeit für seine Fans und signierte in direkter Nachbarschaft zur Giraffen-Anlage am Sambesi T-Shirts, Karten und Fußbälle für die begeisterten Zoo-Gäste.
Per Giraffe
Spannende Aktionen für die Riesen der Savanne
Und für alle Giraffenfans gab es am 15. Juni im MitMach-Camp des Zoos jede Menge Mitmach-Aktionen rund um das Thema Giraffe zum Basteln, Ausmalen, Staunen. Die Zoo-Scouts berichteten Spannendes über die imposanten, bis zu 6 m hohen Tiere, deren Herz 12 kg wiegt und das rund 60 Liter Blut pro Minute pumpt, die trotz des langen Halses nur sieben Halswirbel haben und eine Art „Stützstrümpfe“ tragen, damit das Blut nicht in den langen Beinen versackt – und die auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ eingestuft sind.