

Einblicke in das Artenschutz-Projekt für Berggorillas
Zwei Gorilla-Arten, vier Unterarten


Berggorillas gelten als stark gefährdet, Westliche Flachlandgorillas leben im Erlebnis-Zoo als Botschafter
Verbreitungsgebiet der Berggorillas

Schutzgebiet: Der Bwindi Impenetrable National Park

Länderübergreifender Artenschutz


Besonders engagiert sich der Erlebnis-Zoo in zwei Programmzweigen.
- Er unterstützt zum einen die wichtige Forschungsaktivität der Berggorilla-Zählung. Sie liefert Daten zur Anzahl und Verteilung der Berggorillas. Dieses Wissen ist entscheidend, um zielgerichtete Schutzstrategien zu entwickeln.
- Zum anderen fördert der Zoo die HuGo-Teams (Human-Gorilla Conflict Resolution Teams). Diese Teams aus Freiwilligen helfen bei Konflikten zwischen den Berggorillas und der Bevölkerung. Sie errichten beispielsweise natürliche Barrieren zwischen den Nationalparks und den Feldern der Menschen, um Tiere und Ernten zu schützen. Die Teams sammeln auch Tierdaten und werden im Umgang mit den Berggorillas – sogar im friedlichen Zurücklotsen von Tieren in den Park – geschult. So können Mensch-Tier-Konflikte erfolgreich reduziert werden!
Weitere Maßnahmen


Ernteschutz: Barrieren aus Naturmaterialien schützen Felder und Umweltbildung: Schulungen für die lokale Bevölkerung
Zoos tragen zur Arterhaltung bei

Berggorillamutter mit Jungtier

Internationale Zusammenarbeit

Behavioural Enrichment: Tierbeschäftigung im Zoo
Zoo kreativ: Tierische Beschäftigung für Affe, Eisbär und Co.

Pinguin-Mauser und Schnurrhaare bei Kegelrobben
Wissenschaftliche Studien zu Tierwohl, Artenschutz und Grundlagenforschung im Zoo.

Kanada im Herzen von Hannover
Zoo schön: Die Canadian Night war ein voller Erfolg!