FLIEHEN, DROHEN, SPRÜHEN
Stinktiere sind bekannt für ihr übelriechendes Sekret, das sie gezielt versprühen können, was ihnen auch ihren Namen eingebracht hat. Wenn sich ein Streifenskunk bedroht fühlt, sprüht er jedoch nicht sofort sein Sekret. Zuerst versucht er, zu fliehen. Wenn das nicht möglich ist, droht er dem Angreifer. Er stampft mit den Füßen, fletscht die Zähne und stellt seinen Schwanz auf. Erst wenn diese Drohgebärden nicht ausreichen, setzt der Skunk sein Sekret ein, das er aus speziellen Duftdrüsen abgibt. Dieses Sekret kann vier bis sechs Meter weit gesprüht werden. Schon die Jungen können in der ersten Woche dieses Sekret absondern, allerdings eher als Gas statt als Flüssigkeit.