Wohnen im Keller
Maras sind tagaktiv, das heißt, sie schlafen nachts. Als Unterschlupf nutzen sie selbstgegrabene Baue unter der Erde oder auch freigewordene "Wohnungen" von anderen Tieren. In den Pampas, den trockenen und heißen Steppen Südamerikas, ist das Leben unter der Erde besonders sinnvoll, da es kaum Bäume gibt. Ein unterirdischer Bau bietet dort guten Schutz vor Raubtieren. Außerdem weht oft ein starker Wind, der Pampero, und da ist es unter der Erde deutlich gemütlicher.